🇵🇪 Peru Traumreise für dich.

✈️🚍 Pachamama (18 Tage)

Das Reich der Inka ist Geschichte. Aber geblieben sind die Geschichten und Zeugnisse einer Kultur, die selbst für den heutigen Wissensstand Unvorstellbares vollbracht hat. Die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«, das Sonnentor, der »Mönch«, der Mondtempel, der Nabel der Welt, das Heilige Tal, und wenn Sie nach all diesen Höhepunkten kaum noch wissen, wo Ihnen der Kopf steht, kommt Machu Picchu. Das Wunder.

  • Peru kulinarisch entdecken
  • Kondore beobachten im Colca-Tal
  • Besuch der Uros-Inseln im Titicaca-See
  • Mit dem Andenzug zum Weltkulturerbe Machu Picchu
  • 3 Nächte im Amazonas-Regenwald

Chamaeleon

1. Tag

Lima

Vielleicht weißt du es ja schon, dass Genießer-Reisen so geplant sind, dass sie direkt ins Herz gehen. Dass alle Abenteuer auch immer große Emotionen sind. Warum diese Reise dafür ein Paradebeispiel ist, zeigt ein Blick zurück ins 16. Jahrhundert, als Lima1 die Hauptstadt des spanischen Vizekönigreiches Peru wurde, zu dem das heutige Ecuador, Kolumbien, Bolivien, Chile, Argentinien, Panama und Paraguay gehörten. Von Nicaragua bis zum Kap Hoorn besaß die Stadt das Handelsmonopol, und der unablässige Strom an Gold und Silber aus den Minen der Anden machte sie zu einer der reichsten Städte der Welt. Und nun, eine halbe Ewigkeit danach, stehst du hier auf einem Platz, der als Symbol für die ganze Herrlichkeit der Jahrhunderte gilt, der Plaza Mayor. So viel zur Geschichte, aber wenn wir schon bei der Herrlichkeit sind, dann gehört auch der Circuito Mágico del Agua dazu. Ein fantastischer Park mit 13 interaktiven Themenbrunnen, die aus Wasser, Musik, Farbe, Licht und Laser eine Show zaubern, hinter der Las Vegas verblasst.

Chamaeleon

2.-3. Tag

Arequipa

Wo das Weltkulturerbe Arequipa 2 am schönsten ist, da landest du heute, denn Ihre Hostería 3 im historischen Zentrum liegt nur einen Steinwurf entfernt von der überwältigenden Kathedrale entlang der gesamten Plaza de Armas. Alle weiteren Momente des Glücks ergeben sich auf Schusters Rappen: Kolonialarchitektur, die so prachtvoll nur sein kann, wenn Kosten keine Rolle spielen. Die Jesuitenkirche La Compañia in ihrem unverwechselbaren Mix aus indigenem und spanischem Stil und Santa Catalina, das wichtigste religiöse Bauwerk aus der Kolonialzeit, wo reiche Familien die jeweils zweite Tochter für »Gott und Himmelreich« in die Obhut des Klosters gaben.

Chamaeleon

4. Tag

Colca-Tal

Trotzdem: Wir bleiben nicht. Wo der Kondor die Thermik des Andenhochlandes nutzt, um seine majestätischen Kreise zu ziehen, liegt der zweitgrößte Canyon der Welt im Colca-Tal 4 . Schon vor mehreren Hundert Jahren haben seine Bewohner Terrassen angelegt, um in der Einsamkeit der Bergwelt ein Auskommen zu haben. Heute tragen Lamas und Alpakas mit ihrer begehrten Wolle einen beträchtlichen Teil dazu bei. Vor allem, nachdem sie durch die Hände der Färber, Weberinnen und Strickerinnen gegangen ist. Mit einem Schal vom örtlichen Markt könntest du zu Hause allein der Farbe wegen schon Aufsehen erregen.

Chamaeleon

5. -6. Tag

Chincana-Ruinen

Etwa 1200 v. Chr. setzte der Sonnengott Inti seine beiden Kinder auf dem heiligen Felsen der heutigen Chincana-Ruinen ab und gab ihnen den Auftrag, die Inka-Dynastie zu gründen. Sie erledigten den Auftrag mehr als gründlich durch die Zerstörung aller Vorgängerkulturen. Und so flüchteten die Uros-Indianer vom Festland auf die sogenannten Islas Flotantes. Schwimmende Inseln, die sie aus getrocknetem Totora-Schilf bauten, einschließlich Häusern, Booten, Spielplätzen, Aussichtsturm – alles aus den spröden Stängeln. Mittagessen auch, sozusagen Fish & Schilf. Das »Huch-Gefühl«, wenn wir ein Bein auf den watteweichen Untergrund setzen, spüren die Bewohner schon lange nicht mehr. Aber ihre Inseln im Titicaca-See 5 halten sie auf Trab, denn von unten frisst sich allmählich die Fäule durch das botanische Fundament, und es wäre nicht das erste Mal, dass ein Uro-Indianer mit dem ersten Schritt aus dem Bett im See versunken ist. In Puno wird Ihnen das im Hotel Sonesta Posada del Inca 6 gewiss nicht passieren.

Chamaeleon

7. Tag

Cuzco

Das Andenhochland an einem Tag, so ließe sich unsere Fahrt vom Titicaca-See zur alten Hauptstadt Cuzco 7 überschreiben, die längst Weltkulturerbe ist. Verträumte Indiodörfer, der höchste Andenpass, La Raya, die fruchtbaren Täler am Fluss Vilcanota, der Viracocha-Tempel und in Andahuaylillas die als Sixtinische Kapelle Amerikas bezeichnete Kolonialkirche – das ist volles Programm aus Hunderten Jahren Kulturgeschichte, und es endet am Beginn des Inkareiches: der Gründung von Cuzco durch Manco Cápac, den aus dem Schaum des Titicaca-Sees geschaffenen Sohn des Sonnengottes Inti.

Chamaeleon

8. Tag

Cuzco

Die Geschichte kennt viele Hauptplätze der Inka, aber nur eine Hauptstadt: Cuzco8 , in der Sprache der Indios der »Nabel der Welt« und folgerichtig Weltkulturerbe. Der Legende nach gründete der Sohn der Sonne Manco Cápac mit seiner Schwester Mama Ocllo an dieser Stelle das sagenhafte Inka-Reich. Und weil es eine Genießer-Reise ist, haben wir viel Zeit, den Nabel der Welt zu bewundern: den historischen Kern mit dem monumentalen Dom, das Künstlerviertel San Blas und die »Mauer mit dem großen Stein« im Palast des Herrschers Inca Roca. So weit die Pflicht, dann kommt die Kür: Das Amantani-Projekt hilft Jugendlichen mit Quechua-Wurzeln, ihre Kultur mit dem Lebensgefühl einer anderen Zeit zu vereinen. Und Cuzco aus der Sicht eines Quechua, mit gemeinsamem Mittagessen ist auch für uns eine eindrucksvolle Erfahrung.

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9. Tag

Urubamba-Tal

Wie würdest du leben, weitab vom Schuss und hineingeboren in eine tief verwurzelte Dorfgemeinschaft deren Rituale schon etliche Jahre auf dem Buckel hast? Am besten, fragst du die Menschen im Urubamba-Tal 9 selbst, nur so viel ist jetzt schon klar: Es ist unterhaltsamer, als  du denkst und Zuschauen ist nur das halbe Vergnügen. Hilf bei der Vorbereitung des Mittagessens, es gibt eine traditionelle Pachamanca aus Rind, Lamm und Geflügelfleisch. Nach uralter Sitte mit heißen Steinen in der Erde versenkt und stets mit einem »pago a la tierra«, dem Dank an Pachamama, der Mutter Erde, wieder ans Tageslicht befördert. Dafür braucht es Geduld. Wir nutzen die Gelegenheit für den Aufstieg zu einem Aussichtspunkt mit großartigem Panoramablick über die Stelle, wo unser Mittagessen vergraben liegt. Wenn die Dorfbewohnerinnen lächeln, ist es wieder ausgebuddelt und wohlgeraten. Bitte Platz nehmen zu einer traditionellen Köstlichkeit.

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10. Tag

Machu Picchu

Von den Löchern im Urubamba-Tal zum Höchsten der Inka-Kultur: Machu Picchu 10 . Von Ollantaytambo schnauft uns der Andenzug nach Aguas Calientes. Noch 30 Minuten die Serpentinen hoch, da liegt auf 2.360 Metern das sagenumwobene Weltkulturerbe, in dem zur Blütezeit tausend Menschen gelebt haben sollen. Der sensationelle Blick über das Urubamba-Tal allein kann es nicht gewesen sein, waren die Terrassen, Tempel, Paläste und Brunnen der Stadt doch nur über 3.000 Stufen erreichbar. Aber jede Erklärung, warum der Inka-Herrscher Pachacútec Yupanqui 1450 ausgerechnet an dieser Stelle den Befehl zum Bau der Stadt gab, verliert sich bis heute in Spekulationen. Warten Sie nicht auf eine Antwort, lassen Sie sich von der Großartigkeit dieser Stätte davontragen.

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11.-12 Tag

Amazonas-Regenwald

Die Ceiba Tops Lodge 11 hat einen irreführenden Namen. Denn sie liegt gar nicht on top, sondern tief im Amazonas-Regenwald12 . Dort, wo genau genommen nichts mehr ist außer blickdichtem Grün. Aber das täuscht, denn der Dschungel ist randvoll, und wer genauer hinsieht, entdeckt das Leben im Wasser, in den Sümpfen, in den Bäumen und Lüften. Dass man dort nicht mit dem Auto hinkommt, leuchtet ein, also fliegen wir so weit es geht und das ist Iquitos. Willkommen im Nirgendwo. Schon am Vortag haben wir auf einer abendlichen Bootsfahrt die leuchtenden Augen der Kaimane verfolgt, und die Geräusche der Nacht, die sich im Himmelbett der komfortablen Lodge in Ihre Träume von Piranhas und Sumpfmonstern geschlichen haben, waren ein fantasiebeflügelter Vorbote des heutigen Tages. Auf einer Bootstour durch die Flussläufe des Amazonas suchen wir die Nähe der oberen Zehntausend: Kapuzineraffen, Totenkopfäffchen, Leguane und Faultiere, die träge in den Ästen hängen, und so manche Vogelart, von der Sie noch nichts wussten. Sie werden Ihren Augen nicht trauen, aber mitten in diesem hermetisch zugewachsenen Zoo stoßen wir auf ein Dorf der Yagua-Indianer. Kein Supermarkt, kein Abercrombie & Fitch, weder KFC noch königliche Burger und schon gar keine Apotheke weit und breit. Wozu leben? Und wie? Die Dorfbewohner geben uns eine überraschende Antwort. Und dennoch sind die Menschen im Dschungel nicht hilflos den Gesetzen der Wildnis ausgeliefert. Indiana, versteckt, wo das Blätterdach des Regenwaldes ein Loch für die Sonne gelassen hat, verfügt über Markt, Schule und Krankenhaus. Alles ein paar Nummern kleiner, doch einen Pool, um die Seele erfrischt baumeln zu lassen, haben sie nicht. Den hat nur unsere Lodge.

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13. Tag

Lima

Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen sind wir zurück, wo Lima 13 am grünsten ist. Indiomarkt und der Pazifische Ozean liegen gleich um die Ecke. Aber das Künstlerviertel Barranco ist auch noch da, und es wäre unverzeihlich, wenn du nicht einmal über die romantische Seufzerbrücke geschlendert wärst. Du must nicht zwingend verliebt sein, außer in diese Reise vielleicht, aber ein Seufzer, weil sie nun vorbei ist, wäre schon angebracht. Noch einen Pisco Sour, der dir den Abschied versüßt? Dann hilft allerdings nichts mehr außer einem Anschlussprogramm. Galápagos vielleicht? Alle anderen bekommen nur noch den Flughafen zu sehen, und was Sie zu Hause 14 erwartet, das weißt du selbst am besten.

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Hostería Arequipa

 

Das Hostería Arequipa liegt im historischen Zentrum von Arequipa, nur ca. 5 Gehminuten vom Hauptplatz Plaza de Armas entfernt. Das Kolonialhaus versprüht einen ganz besonderen Charme. Im Innenhof mit kleinen Brunnen und vielen Pflanzen lässt es sich wunderbar entspannen. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ermöglichen Ihnen einen erholsamen Schlaf.

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Hotel Refugio

 

Das Hotel Refugio liegt landschaftlich sehr schön im Tal des Colca-Flusses. Es verfügt über eine eigene heiße Quelle, in der man sich wunderbar entspannen kann. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich eingerichtet. Im Restaurant, das einen schönen Blick über das Colca-Tal bietet, werden leckere einheimische Speisen servi

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Sonesta Posada del Inca Puno

 

Die Sonesta Posadas del Inca Puno liegt direkt am majestätischen Titicaca-See. Aus allen Zimmern, mit Geschmack im andinen Stil eingerichtet, genießen Sie den wunderschönen Blick über das geschichtsträchtige Gewässer. Spektakulär sind auch die Sonnenuntergänge mit Berg- und Seekulisse, die Sie auch von Restaurant und Terrasse bewundern können. Auf der Wiese begegnen Sie mit Sicherheit der netten Lama-Familie und den fröhlich herumsausenden Meerschweinchen.

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Boutique Hotel Unaytambo

 

Das Boutique Hotel Unaytambo begrüßt Sie in zentraler Lage, nur ca. 5 Gehminuten entfernt vom Plaza de Armas. Die Unterkunft befindet sich in einem historischen Haus aus der Kolonialzeit und besticht somit in einem ganz besonderen Charme. Die Zimmer sind mit spanischen Holzmöbeln ausgestattet und verfügen über einen Balkon mit schönen Blick auf die Stadt. Genießen Sie Ihr köstliches Frühstück im Innenhof der Unterkunft.

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Hotel Pakaritampu

 

Das charmante Hotel Pakaritampu in Ollantaytambo liegt inmitten einer weitläufigen Grünanlage und wird sehr persönlich geführt. Die freundlichen Zimmer mit Holzfußböden sind in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Entspannen Sie sich in dem ruhigen, wunderschönen Garten mit Blick auf die Berge.

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Hotel El Mapi

 

Das Hotel El Mapi liegt im Zentrum von Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße des Machu-Picchu-Berges. Das Hotel verbindet modernes Design mit klassischer Architektur. Die gemütlichen Zimmer haben große Fensterfronten, einige davon mit Blick auf den Berg. Genießen Sie die Atmosphäre an der Bar oder in der Cafeteria.

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Ceiba Tops Lodge

 

In der Ceiba Tops Lodge residieren Sie mitten im Dschungel des Amazonas-Gebietes. Wenn Sie morgens von den Geräuschen des Regenwaldes sanft geweckt werden, haben Sie den Dschungel direkt vor der Nase. Genießen Sie den herrlichen Ausblick in die wilde Natur oder entspannen Sie am kleinen Pool. Alle Bungalows sind mit eigenen Badezimmer und Klimaanlagen ausgestattet. Mittags und abends können Sie sich auf lokale Köstlichkeiten im Restaurant der Lodge freuen.

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